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Tödlich verletzter 28-Jähriger nach gewaltsamer Auseinandersetzung
Am heutigen Abend (18.01.2023) hat es in Niedersetzen einen Polizeieinsatz gegeben. Einsatzanlass war der Verdacht einer gewaltsamen Auseinandersetzung in einem Wohnhaus.

Vor Ort haben die Einsatz- und Rettungskräfte eine männliche 28-jährige Person mit tödlichen Verletzungen in dem Wohnhaus aufgefunden. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit noch auf der Flucht.
PLZ
57072
Polizei Siegen-Wittgenstein
Hinweise erbeten!
Polizei Siegen-Wittgenstein

Siegen-Niedersetzen

Gemeinsame Presserklärung des PP Hagen, der KPB Siegen-Wittgenstein und der StA Siegen

Am heutigen Abend (18.01.2023) hat es in Niedersetzen einen Polizeieinsatz gegeben. Einsatzanlass war der Verdacht einer gewaltsamen Auseinandersetzung in einem Wohnhaus. Hierüber erhielt die Polizei über Notruf Kenntnis.

Vor Ort haben die Einsatz- und Rettungskräfte eine männliche 28-jährige Person in dem Wohnhaus aufgefunden. Die Person erlitt letztlich tödliche Verletzungen, Reanimationsmaßnahmen vor Ort verliefen erfolglos.

Eine tatverdächtige Person wurde nicht in dem Wohnhaus angetroffen. Intensive polizeilichen Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen laufen derzeit.

Unter anderem sind bzw. waren ein Polizeihubschrauber und Mantrailer im Einsatz.

Eine Mordkommission des PP Hagen hat die Ermittlungen übernommen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 60-jährigen Mann, der zunächst zu Fuß vom Tatort flüchtig war. Er dürfte eine blutende Verletzung haben, die jedoch nicht näher bekannt ist.

Er kann wie folgt beschrieben werden:

-           Ca. 180 cm groß

-           Schlanke Statur

-           Kurze graue Haare

-           Schwarze Jacke

-           Dunkelblaue Jeans

-           Schwarze Strickmütze

Es kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass der Tatverdächtige mit einer Faustfeuerwaffe unterwegs ist. Zu der möglichen Waffe ist nicht gesichert, ob es sich um eine „scharfe“ Waffe oder um eine PTB-Waffe handelt.

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass bei Antreffen der Person diese nicht angesprochen werden soll. Bitte informieren Sie bei Antreffen unverzüglich über den Notruf „110“ die Polizei.

Konkrete Erkenntnisse zu der Tat kann die Polizei zu dem gegenwärtigen Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht benennen.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110