Siegener Stadtfest: Polizei Siegen verfügt Aufenthalts- und Bereichsbetretungsverbote - Verstärkte Präsenz am Wochenende

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Siegener Stadtfest: Polizei Siegen verfügt Aufenthalts- und Bereichsbetretungsverbote - Verstärkte Präsenz am Wochenende
Die Vorbereitungen laufen, am morgigen Freitag geht es los: Das Siegener Stadtfest wird am Wochenende Tausende Menschen zwischen Siegbrücke und Schlosspark ziehen.
PLZ
57072
Polizei Siegen-Wittgenstein
Polizei Siegen-Wittgenstein

Die Vorbereitungen laufen, am morgigen Freitag geht es los: Das Siegener Stadtfest wird am Wochenende Tausende Menschen zwischen Siegbrücke und Schlosspark ziehen.

Die Kreispolizeibehörde hat in den vergangenen Tagen weitere Maßnahmen geprüft und kurzfristig umgesetzt. So sind gegen elf Personen Aufenthalts- und Bereichsbetretungsverbote für den gesamten Innenstadtbereich in Siegen verfügt worden. Diese Maßnahme ermöglicht der Polizei, potentielle Straftäter von bestimmten Orten längerfristig fernzuhalten.

Behördenleiter und Landrat Andreas Müller: "Mit den Aufenthalts- und Bereichsbetretungsverboten gehen wir konsequent gegen Personen vor, die in der Innenstadt von Siegen an der Begehung von Straftaten beteiligt waren und teilweise auch im Rahmen der im Juni durchgeführten strategischen Fahndung aufgefallen sind. Daher ist diese Maßnahme in Teilen auch ein Ergebnis der Strategischen Fahndung."

Gefährliche Gegenstände und Waffen sind auf dem Stadtfest verboten. Die Stadt Siegen hat als Veranstalter von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht und die Regeln verschärft.

Die Polizei wird nach dem Vorfall der vergangenen Woche in Solingen an allen Tagen eine verstärkte Präsenz zeigen.

Abteilungsleiter und Leitender Polizeidirektor Klaus Bunse: "Wir haben schon zu Beginn dieser Woche die Einsatzkonzepte überarbeitet und Fremdkräfte für das Stadtfest angefordert. Neben der sichtbaren Präsenz werden wir auf dem Veranstaltungsgelände auch zivile Fahnder einsetzen. Ich möchte jedoch ausdrücklich betonen, dass zum aktuellen Zeitpunkt keine konkrete Gefährdungslage vorliegt. Wir sind für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort jederzeit ansprechbar und appellieren an die Bevölkerung, sich vertrauensvoll an uns zu wenden."

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110